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Newsletter Nr. 22/2005 - Dienstag, 15. November 2005 |
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Willkommen beim Newsletter Adoption! An dieser Stelle geben wir Ihnen und euch hilfreiche Informationen rund ums Thema Adoption. |
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Aktuell | ![]() |
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Für eine ZDF-Dokumentation sucht die Redaktion erwachsene Adoptivkinder aus anderen Kulturkreisen, die sich auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern begeben und die mit der Kamera begleitet werden dürfen. Kontakt: Annamaria Benckert, Lona media Filmproduktion, Telefon 040-444 65 442, xxx@abc.de.
Für einen zweiseitigen Report in der Jugendzeitschrift „Mädchen“ sucht die Redaktion ein adoptiertes Mädchen, das bereit ist über ihre Erfahrungen, Gefühle und Gedanken zu erzählen. Sie sollte etwa zwischen 16 und 25 Jahre alt sein, vielleicht nicht von Anfang an gewusst haben, dass sie adoptiert ist. Der Report ist mit einer Foto-Produktion verbunden, heißt, sie sollte einverstanden sein, sich für die „Mädchen“ fotografieren zu lassen. Für alle weiteren Fragen steht Andreea Hula-Ciofiac, Ressort Aktuelles, Redaktion Mädchen unter xxx@abc.de zur Verfügung.
Familiengeschichten - Ein Wochenende mit Biografiearbeit für Adoptivfamilien - Mein eigener Lebensweg - Entscheidungen - Etappen im Leben. Indem Eltern auf die eigene Geschichte – und ihre Geschichten – schauen, können sie ihre heutige Lebenssituation besser verstehen, sich für die Begleitung der (Adoptiv-) Kinder öffnen und schließlich deren Zutrauen zu sich und der Welt nachhaltig stärken. Dabei können entwicklungspsychologischen Erkenntnisse uns helfen z.B. was sollten Eltern wann und wie mit den Kindern ansprechen? Der Freitagabend ist ausschließlich für die Eltern geplant, am Samstag ist für die Kinder ein eigenes Programm vorgesehen, die Mittagspause verbringen die Familien gemeinsam. Leitung: Renate Maurer-Hein, Psychologin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle im HdV, Lehrauftrag an der FH, Wochentag: Freitag 25.11.2005 von 19.30 – 21.30, Samstag 26.11.2005 von 10.00 – 17.00 Uhr. Kontakt und weitere Infos: xxx@abc.de - www.hdv-ffm.de/zentrum-familie/index.htm
ChiKitin e.V. - Verein zur Förderung bedürftiger chilenischer Kinder hat sich bundesweit organisiert und ist gemeinnützig. Seit kurzem hat er einen eigenen Internetauftritt unter www.chikitin.info.
Für “Die große Reportage” recherchiert Doreen Mahlow zum Thema Adoption. Sie hat schon Experten von Vereinen und Jugendämtern gefunden und auch Eltern, die Kinder im Ausland adoptiert haben. Was noch fehlt, sind Eltern, die im Inland Kinder adoptiert haben bzw. Kinder, die adoptiert wurden oder Mütter, die Kinder zur Adoption freigegeben haben. Kontakt: Doreen Mahlow, AZ MEDIA TV, Bülowstr. 66 D1, 10783 Berlin, fon: 030-21917612, fax: 03021917699, E-Mail: dxxx@abc.de, www.abcd.de.
Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Beschlussempfehlung zu einer Petition "Anerkennung von Kindererziehungszeiten für Adoptivkinder in der gesetzlichen Rentenversicherung" gefasst. Der Deutsche Bundestag ist dieser Empfehlung gefolgt und hat am 07.09.2005 einen entsprechenden Beschluss gefasst. Das Ergebnis kann folgendermaßen zusammengefasst werden: Der Ausschuss folgt in allen Punkten der Argumentation der Petitionsführer. Er bestätigt vor allem, dass das Bundessozialgericht einen "ganz engen Sachzusammenhang" zwischen dem Bundeserziehungsgeldgesetz und der Regelung zu den Kindererziehungszeiten im SGB VI hergestellt hat und führt weiter - ebenfalls der Argumentation folgend - aus, dass unabhängig davon beide Sachverhalte familienpolitisch so ähnlich seien, dass unterschiedliche Handhabungen unlogisch sind. Der Ausschuss hebt u. a. hervor, dass Kindererziehung eine Leistung im allgemeinen Interesse sei und dass den Kindererziehungszeiten eine "Honorierungsfunktion" bezüglich der bestandssichernden Bedeutung für die Rentenversicherung zukomme. Dies gelte "gerade auch" für Adoptivfamilien. Insgesamt kommt der Ausschuss zu dem Schluss, dass danach nicht unbillig erscheine, bei Adoptiveltern innerhalb der ersten acht Lebensjahre des Kindes die vollen drei Jahre Kindererziehungszeit ab Annahme des Kindes anzuerkennen. Im Ergebnis folgt die Empfehlung des Ausschusses an die Bundesregierung, dem BMGS das Material dieser Anhörung zu übersenden, damit es bei künftiger Gesetzgebung in die Überlegungen mit einbezogen werden kann. Alle Fraktionen des Deutschen Bundestages sollen die Petition erhalten, da sie "als Anregung für eine parlamentarische Initiative geeignet erscheint". Der Bundestag hat entsprechend beschlossen. Weitere Infos: Achim Weyrich, xxx@abc.de
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![]() Die ressortunabhängige Kommission zu Problemen der Adoption und anderer Formen der Erziehung von Kindern in fremden Familien hat sich für die Abschaffung des so genannten Systems der "unabhängigen Adoption" ausgesprochen. Es handele sich hierbei um die Adoption von Kindern durch Einrichtungen, die keine akkreditierten Vertretungen auf dem Territorium der Russischen Föderation haben, sagte der russische Menschenrechtsbeauftragte Wladimir Lukin am Freitag nach einer Sitzung der Kommission in Moskau. "Dieses System ist nach Ansicht der Kommissionsmitglieder kontraproduktiv." Dieses System biete umfassende Möglichkeiten für diverse Manipulationen. In der Sitzung sei beschlossen worden, dieses System abzuschaffen, so Lukin. Dazu solle ein spezielles Gesetz verabschiedet werden. Dann werde ein anderes System der internationalen Adoption unter Vermittlung anerkannter und entsprechend akkreditierter Agenturen bleiben Lukin teilte mit, dass drei ausländischen Agenturen bereits das Recht auf die Akkreditierung abgesprochen wurde. "Die Akkreditierung wurde entzogen, weil diese Agenturen nicht den gegenwärtigen höheren Anforderungen gerecht werden", sagte Lukin. Derzeit gibt es auf dem Territorium Russlands 84 Vertretungen ausländischer Organisationen, die sich mit Adoption von Kindern befassen. Sie alle waren seinerzeit akkreditiert worden. Für 56 Vertretungen wurden die Akkreditierungen verlängert. Die Dokumente von 28 Agenturen werden gegenwärtig geprüft.
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![]() Frank Zappas Tochter Moon Unit belegt mit ihrem Vornamen Platz eins in einer Hitliste der komischsten Namen von Sprösslingen berühmter Eltern. Mit dem Namen, der mit "Mondeinheit" oder "Mondelement" übersetzt werden könnte, machte sie in einer Umfrage der britischen Unterhaltungsinternetseite getlive.co.uk locker das Rennen vor der Tochter von Coldplay-Sänger Chris Martin und Schauspielerin Gwyneth Paltrow, die Apple ("Apfel") heißt. Insgesamt standen 2300 Namen zur Auswahl. Rockstars seien bekannt für ihre ausschweifenden Lebenstil, sagte der stellvertretende Chef der Internetseite, Mark Yovich. "Allerdings kann auch die größte Menge an Drogen und Ausschweifungen nicht so schlimm sein, wie den eigenen Kindern solch eigenartige Namen zu geben, mit denen sie ihr ganzes Leben herumlaufen müssen." Dem Rockstar Frank Zappa gelang es auch, Sohn Dweezil unter den Top Ten zu platzieren. Seine beiden anderen Kinder, Ahmed Emuukha Rodan und Diva Muffin, verfehlten dagegen ein Spitzenplatzierung. Auf die Frage, warum er seinen Kinder diese Namen gegeben habe, hatte der inzwischen verstorbene Zappa einst lapidar geantwortet: "Weil ich das wollte." Michael Jackson landete mit den Namen seiner Söhne Prince Michael und Prince Michael II nur unter ferner liefen. Misty Kyd, Tochter von Texas-Sängerin Sharleen Spiteri, kam auf Platz drei vor Geronimo, dem Sohn von Blur-Gitarrist Alex James. Heavenly Hirani Tiger Lily, die inzwischen verwaiste Tochter von INXS-Star Michael Hutchence und Paula Yates, schaffte Platz fünf. |
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