5. Allgemeine Fragen

a. Fragen mit politischem Bezug

b. Fragen mit wirtschaftlichem Bezug

i. Allgemein

ii. Handys und Wap-Funktion

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a. Fragen mit politischem Bezug

Im folgenden werden verschiedene Fragen zum Thema Adoption betrachtet, die einen politischen Bezug aufweisen.

Auf die Frage, ob gewollt oder ungewollt kinderlose Paare bei der Rentenfinanzierung finanziell stärker belastet werden sollen, sprechen sich die Befragten mit 59,8 % eindeutig dagegen aus. Nur 18,3 % vertreten die Ansicht, dass die angesprochene Bevölkerungsgruppe stärker zur Kasse gebeten werden sollte.

Werden diese Aussagen auf die Soziodemographie übertragen, so stimmt die Personengruppe der Zweipersonenhaushalte mit einem Anteil von 73,5 % als voraussichtlich am stärksten betroffene Gruppe vehement dagegen. Auch die Besserverdienenden ab einem Einkommen von DM 5.500,- sehen eine zusätzliche Belastung eher als Zumutung an. Werden die Befragten nach ihrer Tätigkeit gruppiert, so fallen insbesondere die Angestellten auf, die eine stärkere Belastung ablehnen (68,4 %).

Die Frage: "Welches Alter dürfen adoptivwillige Eltern Ihrer Ansicht nach höchstens haben, um einen Säugling adoptieren zu können?" wurde wie folgt beantwortet:

38,3 % der Befragten sehen 40 Jahre als Höchstalter an, um einen Säugling zu adoptieren, gefolgt von der Ausprägung "45 Jahre" mit 20,7 %. Werden die kumulierten Werte betrachtet, so sagen knapp 85 % der Befragten, dass adoptionswillige Eltern nicht älter als 45 Jahre sein sollten.
Eine genaue Überblick verschafft die nachfolgende Tabelle.

Frage 11 - Welches Alter dürfen adoptivwillige Eltern Ihrer Ansicht nach höchstens haben, um einen Säugling adoptieren zu können?

Adoption ist auch für Alleinstehende rechtlich zulässig. Diesbezügliche Meinungen seitens der Website-Besucher wurden über die Frage: "Auch alleinstehende Frauen und Männer können ein Kind adoptieren. Wie beurteilen Sie diese Tatsache?" erhoben.
56,5 % der Befragten finden diese Tatsache "eher gut", 30,4 % beurteilen diese Tatsache als "eher schlecht". Dabei zeigt sich, dass insbesondere Männer in dieser Frage eher zu einer eindeutig negativen Antwort neigen als Frauen: 40 % der Männer antworteten mit "finde ich eher schlecht" nur 30,2 % der Frauen gaben diese Antwortmöglichkeit an.
Darüber hinaus sprechen sich als betroffene Personengruppen vor allem auch Alleinstehende und Geschiedene für diese Form der Adoption aus.

Daran anschließend wurde die Einstellung zum Thema Homosexualität und Adoption getestet. "Sollen auch homosexuelle Paare die Chance erhalten, ein Kind zu adoptieren?" beantworteten 56,1 % der Personen mit "ja", nur 26,4 % der Befragten stimmten mit "nein". Der Anteil derjenigen, die die Möglichkeit "ich weiss nicht" oder "keine Angabe" gewählt haben, ist bei dieser Frage mit 17,6 % allerdings relativ hoch.

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b. Fragen mit wirtschaftlichem Bezug

i. Allgemein

Die Unterhaltung der Website Adoption.de ist mit zeitlichen und finanziellen Aufwänden verbunden. Um die Möglichkeiten zu prüfen, ob seitens der Nutzer starke Einwände gegenüber einer möglichen Werbefinanzierung bestehen, wurden diesbezüglich verschiedene Fragen gestellt.
Die Frage "Haben Sie schon einmal auf einen Werbebanner oder einen Radiobutton geklickt?" wurde mit einer eindeutigen Mehrheit von 63,1 % verneint. 28,8 % geben an, diese Möglichkeiten schon einmal genutzt zu haben. Die Männer zeigen sich in diesem Bereich jedoch etwas experimentierfreudiger. Immerhin 41,3 % haben derartige Möglichkeiten schon einmal genutzt. Bezogen auf die Schulbildung stellen sich Haupt- und Volksschüler im Vergleich zu den übrigen Kategorien als unternehmungslustiger dar. Die größten Skeptiker finden sich demgegenüber in der Personengruppe der Abiturienten.

Einer werbefinanzierten Website Adoption.de über ein Banner stehen jedoch 59,7 % der Befragten sehr aufgeschlossen gegenüber. Nur 14,4 % lehnen eine derartige Möglichkeit eindeutig ab.

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ii. Handys und Wap-Funktion

Im Hinblick auf die Ausweitung der Aktivitäten der Portalbetreiber wurde die diesbezügliche Meinung der Website-Nutzer eingeholt, um zu testen, ob derartige Aktivitäten angenommen würden.

Die erste Frage beschäftigte sich mit dem Besitz und der Nutzung eines WAP-Handys. Dabei zeigte sich, dass 63 % der Befragten kein WAP-Handy zur Verfügung haben. 22 % besitzen zwar ein WAP-Handy, nutzen die WAP-Funktion aber überhaupt nicht. Nur 1,6 % der Befragten nutzen WAP häufig.

Demgegenüber sprechen sich aber knapp 22 % für die Nutzung einer WAP-Anwendung mit Adoptionsbezug aus, vorausgesetzt ein WAP-Handy ist vorhanden. Der Anteil derjenigen, die diesen Dienst nicht nutzen würden, ist mit 52,6 % der Befragten jedoch sehr hoch. Auch die Bereitschaft für einen SMS-Dienst zu bezahlen, ist mit 23,8 % relativ gering. 56,7 % der Befragten lehnen einen kostenpflichtigen SMS-Dienst allgemein ab.

In diesem Zusammenhang ist auch der hohe Anteil derjenigen zu sehen, die einen SMS-Dienst zum Thema Adoption.de nicht nutzen würden, der 54,7 % beträgt. 14,2 % würden diesen Dienst nutzen, knapp 13 % sind noch unentschlossen. Knapp 50 % der Antwortenden sprechen sich jedoch gegen einen kostenpflichtigen Dienst aus.

Frage 16 - Benutzen Sie ein Handy mit WAP-Funktion und benutzen Sie die WAP-Funktion?