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1. Zusammenfassung
In der Zeit vom 17.August
bis zum 10. Oktober 2001 wurde eine Online-Befragung über die Website
Adoption.de vorgenommen. Ziel war die Erhebung von Meinungen zur Website
allgemein und zu deren inhaltlichen Ausrichtung. Darüber hinaus wurden
Einstellungen zu Fragen im Adoptionsumfeld eingeholt sowie bezüglich
werblicher Maßnahmen. An der Befragung haben 542 Personen teilgenommen,
von denen 383 die Befragung vollständig abgeschlossen haben. Zusammenfassend
sind folgende Aussagen deutlich geworden:
- Das Thema Adoption
beschäftigt insbesondere Frauen. Gut 83 % der Befragten gaben an,
weiblichen Geschlechts zu sein. Die Befragten leben zumeist in einem
Zwei-Personen-Haushalt und sind verheiratet.
- Die große
Mehrheit (zwischen 70 % und 78 %) der Befragten ist sehr zufrieden mit
der Website adoption.de, sowohl mit deren inhaltlichen Aufbau, als auch
mit dem Layout und der Ladegeschwindigkeit.
- Knapp 37 % der
Teilnehmer besuchen die Präsentation regelmäßig. Dabei
wird den allgemeinen Informationen, dem Forum und der Kontaktbörse der größte
Wert beigemessen.
- Die Befragten vertreten
in Bezug auf die befragten politischen Themen verschiedene Meinung:
- Eine stärkere
Belastung gewollt oder ungewollt kinderloser Paare bei der Rentenfinanzierung
wird grundsätzlich abgelehnt.
- Rund um das
Thema Adoption sind die Einstellungen relativ tolerant: Sowohl die
Adoption durch Alleinstehende, als auch durch homosexuelle Paare
wird als unproblematisch angesehen und befürwortet.
- 85 % der Befragten
sprechen sich dafür aus, dass adoptionswillige Eltern jedoch
nicht älter als 45 Jahre alt sein sollen, wenn sie einen Säugling
adoptieren wollen.
- Auch wenn die Nutzung
von Werbebannern und Radiobuttons bei den Teilnehmern nicht sehr verbreitet
ist, herrscht großes Verständnis für die Nutzung von
Werbebannern zur Finanzierung einer Website vor.
- Handys mit WAP-Funktion
sowie die dafür vorgesehenen Anwendungen genießen bei den
Befragten kein hohes Ansehen. Nur 6,1 % benutzen WAP, 63,2 % geben sogar
an, kein WAP-Handy zu besitzen. Auch die Bereitschaft für SMS-Meldungen
Geldbeträge zu bezahlen, ist als gering einzustufen.
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Pressemitteilung
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Gesamtauswertung
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