Kinderlose Paare - Wege zum Wunschkind
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Dem Eisprung auf der Spur – Untersuchungen bei der Frau

Frauen sollten ihren Körper gut beobachten. Denn oft deuten scheinbar alltägliche Beschwerden oder Schmerzen bei der Monatsblutung auf Unfruchtbarkeitsursachen hin.

Im Körper einer Frau spielen sich hochkomplexe Vorgänge ab, die genau aufeinander abgestimmt sind. Äußere Einflüsse, aber auch innere organische Veränderungen bringen das empfindliche Gleichgewicht der Hormone schnell durcheinander.

Check-up beim Frauenarzt

Um die Ursachen der Kinderlosigkeit herauszufinden, sollte die Frau zunächst einen Gynäkologen für eine gründliche Untersuchung aufsuchen. Durch Abtasten der Genitalorgane können organische Veränderungen oder Entzündungen festgestellt werden. Mittels Ultraschall können Auffälligkeiten des Beckens und Veränderungen im Zyklus oder der Eierstöcke erkannt werden. Zur Bestimmung der Hormonwerte wird das Blut kontrolliert.

Ursachen auf einen Blick:

bei der Frau

  • Endometriose: Bei der Endometriose siedelt sich die Gebärmutterschleimhaut an falschen Körperstellen außerhalb der Gebärmutterhöhle an, zum Beispiel in den Eierstöcken, Eileitern, am Darm, an der Harnblase oder auf dem Bauchfell. Dadurch können sich Gewebewucherungen, Zysten, Entzündungen, Verwachsungen und Narben bilden. Symptome können Krämpfe, Übelkeit, Durchfall, Kopf- und Rückenschmerzen vor oder während der Menstruation sein.
  • Störung der Hirnanhangdrüse: Wegen geringer Hormonproduktion reift kein Ei heran und es erfolgt kein Eisprung. Die Frauen haben keine oder nur sehr selten eine Regelblutung.
  • Überschuss an männlichen Hormonen: Ein Übermaß an männlichen Hormonen beeinflusst den Regelkreis.
  • Störung der Schilddrüse: Das Schilddrüsenhormon wirkt dabei mit, dass im Eierstock ein Ei heranreift. Bei einer Fehlfunktion der Schilddrüse wird nicht genügend Hormon produziert.
  • Erhöhter Prolaktinspiegel: Eine zu hohe Konzentration des Hormons Prolaktin, das während der Stillzeit die Milchproduktion fördert, verhindert bei einer nicht schwangeren Frau den Eisprung.
  • Mangel an Gelbkörperhormon (Progesteron): Fehlt dieses Hormon, kann sich das befruchtete Ei nicht einnisten.
  • Anatomische Fehlbildungen: Ist die Gebärmutter stark nach hinten oder zur Seite geneigt, kann dies eine Empfängnis verhindern.
  • Undurchlässige Eileiter: Verklebte oder verwachsene Eileiter verhindern eine Befruchtung.
  • Myome: Eine ungünstige Position der meist gutartigen Tumore kann das Einnisten eines Embryos behindern.

beim Mann

  • Schlechte Samenqualität: Bewegungsunfähige, zu wenige und fehlgebildete Spermien sind der Hauptgrund für männliche Sterilität.
  • Krampfadern in den Hoden: Sie können einen Blutstau verursachen, der zu einer Erwärmung der Hoden führt und damit das Sperma schädigt.
  • Gestörter Spermientransport: Undurchlässige Samenwege können durch Entzündungen entstehen.
  • Hodenhochstand: Bleibt bei einem Kleinkind ein Hoden im Leistenkanal stecken, wird durch die Wärme die Spermienproduktion gestört.

Bei Beiden

Chlamydieninfektion: Die Bakterien werden durch Geschlechtsverkehr übertragen. Die Folge dieser Entzündungen können Verwachsungen, Verklebungen und Narben sein, die zur Unfruchtbarkeit führen und auch beim Mann die Fruchtbarkeit einschränken.

Psychische Ursachen: Negativer Stress – durch Alltagsprobleme oder dadurch, dass es mit dem Nachwuchs nicht klappen will – kann bei Mann und Frau die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und den Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen.

 


 


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